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Thema: Verschiedenes zum Thema Getränke

  1. #1
    Neuer Benutzer Avatar von chrittig
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    Verschiedenes zum Thema Getränke

    Hallo zusammen!

    Was nehmt Ihr denn für Euch als Getränk mit auf längere Ritte?

    Wir haben uns nach verschiedenen Experimenten auf Leitungswasser eingestellt. Das schmeckt irgendwann ganz gut, ist nicht süss, verliert keine Kohlensäure (weil keine vorhanden) und zieht nicht nach wie Tee.

    Kaffee mögen wir nicht.

    Und wie bringt ihr das denn unter? Anfangs hatte ich die woanders schon erwähnte Satteltasche mit den den zwei 0,75 Liter Flaschen. Da war aber das Problem dass diese komischen Verschlüsse an denen man nuckeln müssen nicht so gut schmecken. Die grossen offenen Verschlüsse bergen bei vollen Flaschen das Risiko, dass ich etwas verschütte.

    Dann sind wir irgendwann auf Botaflaschen gestossen. Da haben wir nie eine gute Idee gehabt, wie man sie am Sattel wirklich FESTmacht. Da war immer ziemlich viel Bewegung drin. Und wenn sie wie auch immer unter den Reiter rutschen, und da dann mal Gewicht draufkommt, leider auch aufeinmal ihre Dichtigkeit

    Mittlerweile haben wir also keine Botaflaschen mehr.

    Wir haben noch eine Bananentasche, mit Flaschenhaltern, aber die sind hinter dem Reiter, das finde ich auch unpraktisch.

    Und auch bei der Feldflasche fehlte uns die Idee zur Befestigung.

    Leider ist das Horn meines Westernsattels schon voll.Sonst käme da was dran.

    Nächste Frage
    Wieviel Liter nehmt Ihr Euch denn so mit, und wie lange muß Euer Ritt sein, damit Ihr Getränke mitnehmt? Wenn es geplant mehr als 3 Stunden sind, und es etwas wärmer ist, packe ich die Flaschen ein.

    Die Pferde konnten wir bei langen Ritten Letzte Frage: über unseren Trosser versorgen. Aber meistens nahmen sie auch da kein Wasser. Viel machen die Pferde ja auch über Gras, dass sie in den Pausen fressen dürfen. (Um mal eine Zahl zu nennen: In Zeiten wo es kaum Gras und viel Heu gibt saufen unsere knapp 10 Liter pro Tag, jetzt wo das Gras frisch und saftig ist, sind es 3 bis 5 Liter...)

    Und nochmal Getränke aus einem anderen Blickwinkel: Vor einigen Jahrn waren wir zu einem Ritt eingeladen, bei dem dann die Reiter in der Pause mit Brötchen und Getränken versorgt wurden. Ich war erstaunt bis erschrocken, wieviel Bier da getrunken wurde. Meine Meinung: Als Reiter bin ich Verkehrsteilnehmer und trage für mein Pferd Verantwortung, daher trinke ich nicht, wenn ich noch reite..
    Wie seht Ihr das?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Orie
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    Servus Chrittig,

    also zu den Getränken udn Gefäßen allgemein gabs erst kürzlich eine Box dazu...
    Wir haben diese Outdoor-Flaschen aus dem Outdoor- Laden für Getränke. Sind sehr dicht, oben mit Schraubverschluß (keine Nuckelvariante ), Öffnung etwa so groß wie bei normaler Getränkeflasche und eigentlich unkaputtbar.
    Botas und Feldflaschen hatten wir auch schon, mit den identlischen Ergebnissen wie bei Dir....

    Inhalt: Leitungswasser (auf jeden Fall Wasser ohne Kohlensäure), bei mir häufig eine Ca/Mg Brausetablette mit drin, weil ich bei längeren Ritten hin und wieder Probleme mit Krämpfen habe (Frauenleiden..... *seufz*).

    Kaffe: nur zum Frühstück mit viiiiiieeeeeeeeel Milch.
    Tee: Gerne, aber nicht als Utnerwegsgetränk.

    Alkohol: Bin ich kein genereller Gegner von, auch beim Reiten nicht, was aber nicht heißt, daß man sich zuschütten muß.
    Wir haben beim Wanderreiten einen kleinen "Flachmann" dabei. Der hilft ungemein mit einem Schluck, wenn man schon 5 Stunden im Dauerregen unterwegs ist... Davon ist man auch nicht betrunken.
    Zum Mittagessen oder in der Pause, wenn sichs anbietet, nehme ich auch gerne mal ein Radler, das erfrischt und schmeckt. Betrunken bin ich davon auch nicht.
    Abends, nach dem Ritt, dürfens auch mal 2 oder 3 Radler (Halbe!) sein, aber immer so, daß man am nächsten Tag frisch aufstehen und locker wieder reiten kann.
    Alles mit Maß und Verstand, würde ich sagen.

    Pferde: Lassen wir saufen, sobald sich eine Möglichkeit bietet, also jeder Bach/ Graben ect., auch jede Pfütze wird genützt. Unsere Pferde steuern das Wasser dann von selbst an und dürfen saufen wie beliebt.
    Wenns kein (zugängliches) Wasser gibt: Wir haben immer unsere Ortlieb-Falttasche dabei. Damit kann man an einem steilen Ufer Wasser schöpfen oder auch an einer Haustüre einfach und leicht nach etwas Wasser fragen.

    Grüßles!
    Carpe Diem!

  3. #3
    Neuer Benutzer Avatar von chrittig
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    Hi!

    Danke für die ausführliche Rückmeldung. Ich werde nachher mal die andere Diskussion suchen gehen.

    Die Pferde lassen wir mittlerweile auch aus Pfützen saufen, wenn die einigermassen klar sind. Wobei das wahrscheinlich totaler Quatsch ist entweder da sind Keime drin oder nicht... und das werde ich nicht an der Klarheit des Wasser sehen.
    Wo ich auch misstrauisch bin, sind Gräben am Feldrand, wenn dort nach Regen Wasser fliesst und die Gefahr besteht, dass kurz vorher gespritzt wurde.

    Wir haben einen unbenutzten Falteimer geerbt, den haben die beiden auch direkt beim ersten Test unterwegs angenommen.

    Und Alkohol: ich bin auch nicht grundsätzlich abgeneigt. Gerade abends nach einem Ritt finde ich ein Bier oder ähnliches sehr angenehm. Den Flachmann finde ich auch gar nicht verkehrt.. Aber diese 3 bis 4 Bier in einer Pause fand ich schon befremdlich. Soll aber jeder selber wissen, solange sie nachher nicht vom Pferd fallen.

    Gruß
    Chrittig

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Wolfman
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    Nachdem ich vor kurzem auch vor diesem Problem stand, habe ich in der hintersten, untersten Küchenschublade noch ein Sigg-ähnliche Flasche mit Schraubverschluß und Isolierhülle gefunden (habe ich in dem anderen Ausrüstungsfred bereits geschrieben). Das Ergebniss war nach "Modifizierung mit Biothaneresten eigentlich optimal (aus meiner Sicht zumindest).





    Die Riemen halten die Isohülle sicher fixiert und sind oben durch die Fork und unten durch die Bauchgurtaufhängung des Sattels geführt (hier wars die Schnalle von Sattelgurt selber, da der untere Riemen noch zu lang war). Hält Schritt , Trab, Galopp, man(n) kommt leicht an die Flasche ran und bekommt auch die Flasche wieder leicht in die Hülle zurück. Der Riemen, der unter der Isohülle durchführt, verhindert auch. das die 1,5 Liter(Kilo) den Boden der Hülle durchreißen (Trab) und die Flasche sich nach unten verabschiedet.

  5. #5
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    Servus Ben!

    Das sieht ja höchst professionell aus!
    Und mit 1,5l Wasser kommt man sicher bis zum nächsten Bier......

    LG gerald

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