Wie der Anstand verlangt, stelle ich mich mal vor.
Ich bin 46 Jahre und seit etlichen Jahren Wanderreiter. Habe seit 11 Jahren eine 14jährige Norikerstute. Das Pferd ist von mir zum Wanderreiten, Kutschenfahren und Holzrücken ausgebildet. In dieser Zeit haben wir gut 20 000 km zurückgelegt.
Meine Frau hat seit kurzem auch eine Norikerstute und wird mich in Zukunft auf meinen Touren begleiten.
Die wichtigsten Touren, welche ich schon gemacht habe:
Saumpfade in der Schweiz
Tagliamento in Italien
3 Wochen vom Arlberg den Lech entlang zur Deutschen Grenze, mit zahlreichen Abzweigern in Nebentäler
Totes Gebirge in Österreich
Waldviertel
Weinviertel
Mühlviertler Alm
Roka-Puzsta in Ungarn mit der Kutsche
Neusiedlersee- Seewinkel
usw.
Und natürlich etliche Touren von zu Hause aus (Wienerwald)
Wir sind öfter nur mit dem Schlafsack unterwegs und nächtigen im Freien. Mein Pferd wird dann angehobbelt ( zum Schlafen dann natürlich angebunden). Da wir bei dieser Art kein Kraftfutter mitschleppen können, ist es sehr gut, daß meine Norikerstute extrem leichtfuttrig ist und nur mit Gras auskommt.
Mein Hund, ein Australian Cattle Dog, ist immer dabei.
Bin von eurer Seite begeistert und hoffe auf viele neue Ideen für Touren.
so gerald, wie es der anstand verlangt, wirst du dann auch herzlichst in unserer kleinen gemeinde willkommen geheissen. es freut uns natürlich umso mehr ein mitglied aus dem benachbarten, schönen österreich zu haben. wenn du schon so viel unterwegs warst, so hoffen wir natürlich einiges von dir zu lesen, oder aber auch bilder zu sehen. also keine falsche bescheidenheit, her mit den beiträgen.
lg
dusty
Da wir das neues Pferd meiner Frau noch etwas "weiterbilden" müssen, wird es etwas dauern, bis wir wieder auf Tour sind. Anhobbeln kennt das Tier überhaupt noch nicht und bei Wasserdurchquerungen scheint sie ebenfalls noch unsicher.
Im Moment sind unsere Pferde noch nicht einmal aneinander gewöhnt und begaffen sich über den Stromzaun. Am Wochenende werden wir sie das erste mal zusammenlassen. Um gröbere Verletzungen zu vermeiden werden wir ihnen alte Handtücher über die Hinterhufe wickeln, denn ich vermute eine heftigere Auseinandersetzung. Meine Stute ist eine absolute Chefin und die Neue scheint ebenfalls einen hohen Rang gewohnt zu sein.
Na mal sehen und das Beste hoffen.
Im Mai ist jedenfalls eine 4 Tagestour auf der Mühlviertler Alm geplant und in der ersten Augustwoche haben wir schon Zimmer und Boxen im Reiteldorado Kärnten (Glantal) gebucht.
1. Bei einer Vorführung von früheren Arbeiten mit dem Pferd musste Trine einen fürchterlich scheppernden Heuwender zuehen, die anderen Pferde hatten nicht die nerven dazu.
2. ein Lager, wie ich es auf meinen Touren öfter aufbaue. Dieser Poncho ist m.E. eines der vielseitigsten Ausrüstungsteilen.
So, am Wochenende haben wir die neue Norikerstute meiner Frau zu meiner Norikerstute dazugestellt.
Die eingewickelten Hinterhufe haben sich sehr bewährt. Ich habe alte Handtücher mit Tape um die Hufe gewickelt. Trotz einer kleinen anfänglichen Prügelei gab es nicht die kleinste Schramme.
Jetzt stehen sie schon friedlich beisammen.
Was bei der Neuen noch nicht klappt, sind Bachdurchquerungen. Trotz dem mein Pferd als erstes hinüberging, war viel Überredungskunst gefragt, damit die Neue sich überreden lies.
Da müssen wir noch daran arbeiten.
An sonsten geht sie sehr brav. Tiefer Schnee, das Überklettern von querliegenden Bäumen, gute Balance bei sehr steilem Bergabgehen und eine ausgezeichnete Trittsicherheit, bringt sie schon.
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