Das war bei mir teilweise anders. Ich habe mir bewußt eine Quarter gesucht, weil ich ja schon wußte, was ich dann mache. Allerdings nach dem probereiten bin ich von Zoom abgestiegen und habe "Nein" gesagt. ich habe mich dann doch noch von meiner damaligen Trainerin überreden lassen und wir haben sehr lange gebraucht (ca. 4 Jahre) bis wir einigermaßen miteinander klar kamen, d.h. dass auch Zoom mit mir weitgehend zufrieden ist. Es wurde erst besser nachdem ich im letzten Jahr in Lalling war. aber auch heute ist meine Bindung zu ihm längst nicht so gut wie bei Chip.
Den habe ich auch durch meine Trainerin gefunden, sie suchte ein Beistellfohlen für ihr eigenes. Aber ich habe ihn bei der Züchterin gesehen und seine Rumspielerei und wußte, das ist mein Pferd. Schon als Fohlen war der putzmunter und wir hatten gleich eine gute Beziehung, die bis heute anhält. Ja, er muss noch ein bisschen mehr Respekt lernen, aber wir arbeiten daran. Der selbstbewußte Kasper ist aber auch sehr arbeits- und lernwillig. Ich warte nun schon ungeduldig darauf, dass endlich mein Umzug über die Bühne ist, damit ich mehr Zeit für das Training habe.
Von daher kann ich sagen, dass das Bauchgefühl auf jeden Fall ein Stimmrecht haben muss, wenn man sich ein Pferd aussucht.
Gruß silberkatze
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