Dauerregen und äußerst bescheidene Temperaturen! Die Weiden sind eigentlich nicht mehr begehbar. Der Auslauf ist äußerst "saftig" und eigentlich schon über dem Limit, was die Bodenkonsistenz anbelangt. Muß daher die Draußenzeit der Pferde "rationieren", ansonsten gäbe es eine heillose Schlammschlacht.
Dabei habe ich noch Glück. Keine Überschwemmungen, da kein großer Fluß im Nahbereich.
Die Pferde wirken verdrossen, ich bin es auch ein wenig. Weniger wegen der Dauerduschen, sondern aus Mangel an Sonne und der recht kühlen Temperaturen. Laufe schon mehrere Tage in der Winterjacke herum .
Zu Hause sieht bei uns noch recht gut aus, aber unser 4tägiger Ritt im Waldviertel war anstrengend. Dauerregen von Früh bis Spät. Da sind dann zwar nur 65 km zusammen gekommen, aber die hatten es in sich.
nachdem es mir den Stall gewaschen hat, es aber nun zu regnen aufgehört hat, bin ich eigentlich ganz zufrieden. Für den verregneten Wanderritt im April nehme ich jetzt die tiefen Temperaturen bei leichter Bise und Sonne als Kompensation. So dürfte es meinetwegen noch lange sein: das strahlende intensive Grün, die Temperatur mit Pullover ganz angenehm, die Pferde hochmotiviert und lauffreudig, und weit und breit keine Bremsen oder sonstigen Stechviecher. ok, ein paar Tage Wärme wäre schon noch gut, damit die Bauern endlich einmal heuen könnten. Aber danach... ich habe zum Glück Weiden, die rasch wieder begehbar sind, und der Sumpf vor dem Stall ist auch endlich trockengelegt. Calanda hat ausserdem einen Pavillon bekommen: da ich zwei Eselchen zu Gast habe, ist es, wegen der für sie eingerichteten Boxe, vorübergehend etwas enger im Stall. Und wenn Mügi schlechte Laune hat, muss Calanda draussen stehen - aber auch sie ist jetzt jederzeit im Trockenen.
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