Was auch noch sehr gut Kondi bringt, ist durch höheren Schnee zu stapfen. Stärkt die Bänder und Sehnen und belastet die Gelenke nicht so sehr.
Nachteil: geht im Sommer recht schwer
Super wäre auch, wenn man eine längere Strecke im mindestens brusthohen Wasser hätte.
Was ich auch noch anmerken möchte:
Durch das Schritttraining werden die Bänder und Sehnen besser trainiert. Das empfinde ich als sehr wichtig, denn sie brauchen wesentlich länger zum Wachsen und Festigen als die Muskeln. Ebenso die Knochen, welche durchaus auch noch bei ausgewachsenen Tieren gestärkt werden können, vor allem im Bereich der Gelenke.
hallo zusammendas stimmt,sehe ich genauso..ist au so das es für das pferd am besten ist wenn es gut und lange genug aufgewärmt wird.. bei uns waren die letzten ritte und fahrten ausschließlich erstmal im schritt zum einen wegen dem wetter und dem fellwechsel auch das schlaucht die pferdle schnell..daher beginnen wir wirklich einige wochen im winter durchgehend sowieso und im sommer dann weiter ausbauend die schrittetappen..fahren damit ganz gut und die pferdle dankens uns mit gesunden beinen usw..liebe grüßle stephi
das mitm wasser machen wir so oft als möglich und macht den pferden megaspaß
Hallo zusammen, mal nochmel ein Beitrag zum Thema:
Was wir zusätzlich noch trainieren: Wir reiten regelmäßig alle 1-2 Wochen, wenn wir nciht gerade eh "on Tour" sind, Tagesritte von 30-40km.
Darin eingeschlossen sind auch Pausen, die wir trainieren.
Wichtig für uns auch deshalb, weil ich auch immer mal wieder bei einer Distanz starte und es den Pferden um ein vielefaches leichter gemacht wird, wenn sie die Pausen wirklich nützen können.
Egal, ob nun Pausen an einer Wirtschaft, angebunden oder an der Hand, Grasend in der freien Fauna oder aus dem Troß bei einem DR: Die Pferde sollten sich nicht ablenken lassen, müssen fressen und auch rasten.
(Ist tatsächlich nicht selbstverständlich, daß ein Pferd das kann.... *seufz*)
Auch das Anbinden an fremden Höfen, Anbindestangen ect. üben wir während dieser Ritte ständig.
Oder wir laden einfach mal ein, fahren z.B. auf die Alb oder ins illertal, laden an einem Wanderparkplatz aus und Reiten von da ab. Vorteil: auch ohne mehrtägigen WR ständig andere Geländeeindrücke/ Hindernisse ect.
Schafft viel Klarheit im Pferdekopf.....
Ansonsten: wie schon der Rest hier! Vieeel Schritt und lange, ruhige Trabpassagen....
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Die Pferde müssen es gewohnt sein immer wo anders zu Ruhen.
Bei meinem Pferd hat es auch einige Zeit gedauert, aber jetzt nimmt sie jede Möglichkeit zur Ruhe sofort an. Selbst in fremden Boxen dauert es nicht lange und sie legt sich sogar nieder. Früher hat sie das immer erst in der 2en Nacht gemacht.
Habe vorne auf Seite 1 gelesen, dass Ihr Eure Pferde nach der Arbeit eindeckt. Jetzt meine Frage, wie macht ihr das bei "sommerlichen" Temperaturen. Da wurde zwar schon angesprochen, dass dann natürlich nicht eingedeckt wird, aber ich habe das bis jetzt immer so gehalten, dass ich meinen dann mehr oder weniger unmittelbar danach (absatteln, .... etc. also vielleicht so 10 min. nach Ankunft im Stall) danach kalt abgespritzt habe.
Natürlich langsam von unten nach oben.
Sollte ich das dann in Zukunft besser lassen? Oder eine längere Zeit warten, bis ich abspritze?
Timo, zum eindecken gibts unterschiedliche Meinungen und auch unterschiedliche Pferde.
Fakt ist freilich, dass ein warmer Muskel besser arbeitet als ein Kalter (da sind Schäden schneller da, vor allem bei zu schneller Belastung)
Ob ich eindecke oder nicht, hängt davon ab:
Vom Wetter
Von der Arbeit
Vom Pferd
Wenn ich mit meinem Pferd eine Stunde im Schritt draußen war, decke ich nicht ab.
Kommt aber auch noch drauf an, ob es evtl. sehr kalt und windig oder dazu auch noch nass ist: Dann Decke ich mienen Teilzeitrentner sehr wohl ab. Denn der sagt mir sehr schnell, was ihm nicht passt -> Er bekommt dann einen sehr empfindlichen Rücken.
Sind sie verschwitzt und kommen (ebenfalls bei kaltem Wetter) gleich wieder in den Paddock, bekommen sie die Abschwitzdecke drauf, die ich dann nach der Stallarbeit wieder abnehmen kann, da dann trocken.
Bei Regenwetter (nicht im Hochsommer, Regen UND 25°C machen meinem Biberles-Wallach auch nix ) bekommt der Wallach eine Regendecke, im Herbst/ Winter, wenns ganz eklig nass und kalt ist, bekommen alle eine Regendecke. Alle sind auch immer draußen.
Im Sommer reicht auf oft nur eine Fliegendecke als Windbrecher, Hauptsache: die Nieren bekommen keinen Zug!
Abspritzen: Ja, aber das ganze Pferd (also auch den Nierenteil! Spritze ich NUR ab, wenn es brüllend heiß ist (so wie diesen Sommer), dann genießens die Pferde auch.
Sonst nur Beine, Hals, Bauch. Obrerer Rücken dann nie, da die Nieren einfach sehr empfindlich auf Zugluft reagieren.
Bei kühlem/ kalten Wetter spritze ich nciht ab, ausser, sie haben matschige Beine. Dann aber auch nur diese.
Aber auch hier gilt: Ich habe die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen, das sehen andere Leute wieder anders
Probier aus, was Deinem Pferd gefällt! Meine beiden (besonders der Jungspund) kommen im Sommer von selbst und betteln nach einer Dusche. Aber auch die sagen mir, wo bitte sie gerne das Wasser hätten
mir ging es tatsächlich um Temperaturen wie gestern, 30°C oder aufwärts.
Wenn ich wirklich mit einem verschwitzen Pferd zurück komme. Wir sind dann schon das letzte Stück auf alle Fälle Schritt gegangen und dann dauert es bei mir mit dem abspritzen meistens nochmal ca. 15min.
Durch die vorherigen Kommentare war ich mir jetzt unsicher ob es durch das kalte abspritzen nicht zu Muskelverspannungen, gerade im Rücken, kommen könnte. Aus dem Grund hab ich gestern auf das abspritzen verzichtet und er durfte sich "nur" wälzen
Klar bei kühlerem Wetter spritze ich net ab und wenn es sogar regnet, dann bleibt er eh in seiner Box und geht net raus und dann kommt natürlich die Abschwitzdecke drauf
Hi Timo,
Abspritzen mache ich bei den Temperaturen auch, allerdings immer schon das "abgekühlte" Pferd. Nicht solange es noch erhitzt ist.
Und, wie gesagt, beim Rücken bin ich sehr vorsichtig und spritze den fast nie ab. Wie du selbst schon schreibst: Wegen der stark erhöhten Gefahr der Muskelverspannungen dort.
Ich fange auch immer rechts hinten an (die Stelle, welche am weitesten vom Herz weg ist).
Ist bei den Menschen (beim Saunieren) ja auch so: Erst Beine kühlen, dann die Arme... und dann das Tauchbad
Grüßles!
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