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Hi,
aber jetzt mal im Ernst, Schnaps kühlt zwar, aber wenn wir Menschen in auf die Haut leeren, ist er sofort da wo er sein soll. Beim Pferd ist da allerdings viel Fell dazwischen. Ich denke wenn man nur die "übliche" Menge zum einreiben nimmt, verdampft das meiste im Fell ohne die entsprechende Körperregion zu kühlen. Schnaps verdunstet ja relativ schnell. Man bräuchte wohl eine sehr viel größere Menge als beim Mensch um die gleiche kühlende Wirkung zu erhalten, da das Fell an der betroffenen Stelle komplett getränkt sein muß. Dann denke ich kommt man in einen Bereich des Schnapsverbrauchs, der für einen sehr lustigen Abend reichen würde.
Effektiver (und wahrscheinlich auch billiger) ist hier mit Sicherheit normales ,im Pferdezubehör erhältliches, Kühlgel.
Gruß Ben
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Da die Kühlung ja durch die Verdunstung entsteht, funkt es auch bei geringen Mengen.
Du hast aber recht, Gel hält wesentlich länger an. Aber auch das bandagiere ich nicht.
Ich mache es nur desshalb mit Schnaps (eigentlich Vorlauf= Abfallprodukt), weil ich den literweise geschenkt bekomme.
LG gerald
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Hi,
bei Vorlauf mußt Du aufpassen. Der enthält Methanol, und das ist giftig, auch über Hautkontakt.
Gruß Ben
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...... und Blausäure, aber beides in Konzentrationen, welche nur im extremen und andauernden Übermaß schädlich sind.
Wir haben hier einige alte Bauern, die saufen das schon ihr Leben lang, weil sie so neidig sind. Es ist nicht sicher, ob sie nur so alt aussehen, oder es wirklich sind, aber Tatsache ist: sie leben noch.:rolleyes:
LG gerald
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hallo:)das mit der bewegung ist bei uns genauso das wir keine boxenruhe einhalten außer bei gravierenden erkrnankungen wos pferdle wirklich ruhe braucht..;)ansonsten werden unsre täglich bewegt und sei es nur durch spazierengehn und spazierenfahren reiten usw..denn es sind lauftiere bewegungstiere wie meine huforthopädin und mein alter stallmeister oft zu mir sagen,und es hat sich immer bisher bewahrheitet,auch bei unsrem rehlein,das oft schlechte tage hat und dank der regelmäßigen bewegung besser lauft dadurch,scheint doch was dran zu sein..wer rastet der rostet..lach..:)liebe grüßle stephi
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Um das Thema Bandagieren nochmals aufzunehmen, möchte ich auf einen interessanten Beitrag in der Dezemberausgabe von Cavallo hinweisen.
Darin wird Peter Denius porträtiert, der als Wundexperte der Initiative Chronische Wunden (ICW),
einiges zur modernen Wundbehandlung und Gipstechnik bei verletzten Pferden, Mauke- und Hufkranken zu erzählen hat.
Näheres dazu unter: Mauke bei cavallo.de - Praxis-Tipp: Verband gegen Mauke