hat jemand einen Tipp was man einem nervösem Pferd geben kann das es wieder etwas runterkommt oder besser gesagt es von vornherein gar nicht so weit kommt das es sich so reinsteigern kann???
Kräuter oder homeopatisches!!!!!
Laß mal ein Blutbild machen, vielleicht feht Magnesium oder Vitamin B-Komplex.
Ohne genaue Untersuchung würde ich nichts füttern, denn eine Überversorgung kann auch sehr negative Auswirkungen haben.
Fehlt dem Tier nichts, dann wird es wohl eher ein "Übungs-Problem" sein.
Von Homöopathie halte ich absolut nichts, ist ja schon 1000fach bewiesen, daß es nichts nützt.
Kräuter hingegen sind zwar in vielen Fällen nutzbringend, aber eher vorbeugend bzw unterstützend zu "richtiger" Medizien.
Bei Lexa gibt es Nerven-Kräutermischungen, die kannst du event probieren.
Wir reichen nicht nur bei psychischem Streß (Transport, lange Touren,...) immer St.Hipolyth Equimal, das ist ein Malz-Hefetrunk, also Vitamin B. Da der Vitamin B Komplex zu den wasserlöslichen Vitaminen gehört,kann es auch keine Hypervitaminosen geben.
Ich würd nen Generalcheck machen, was die Haltung angeht. Meine Pferde waren meist dann Etappenweise nervös und schreckhaft, wenn sie einfach Stress hatten. Meine Stute war immer kugelrund und das verlockte einige Stallchefs dazu das Rauhfutter zu reduzieren. Daraufhin war sie unausstehlich. Auch Herdenstreitigkeiten, z.B. wenn neue Pferde dazukommen, der Rangordungsplatz sich verändert oder z.B. von der großen Koppel auf den Kleineren Paddock umgestellt wurde o.ä. zehren an den Nerven. Genauso kann Futterwechsel stressen. An einigen Dingen kann man was ändern, an anderen leider nicht. Verstehen allein, genügt oft nicht, aber macht mich geduldiger.
Ich würd evtl auch Blutbild machen lassen.
Über Homöopathie würd ich mich mit ner Heilpraktikerin unterhalten, das gehört m.M. individuell dem Pferd angepasst.
Wie nervös? Ständig, also auch daheim, oder erst wenn Du rausgehst und oder reitest? Schon immer gewesen oder erst geworden? Gibt es eine Situation wodurch sich die Nervosität aufbaut, (läuft sie sich heiß) und kommt sie dann nicht mehr runter? Bist Du neuerdings alleine unterwegs oder in der Gruppe? Wurde das Pferd neu beschlagen, oder geht es neu barfuß? Hat sich der Bewegungsablauf des Tieres im Schritt, Trab oder Galopp verändert Wann hat das Pferd begonnen so nervös zu sein, daß es Dich stört, Dir aufgefallen ist?
Wie Pivy schon sehr gut geschrieben hat, sind viele Punkte abzuklären. Am besten Du nimmst Dir ein ruhiges halbes Stündchen und gehst einmal alles durch. Vor allem, wenn die Nervosität des Pferdes (in diesem Ausmaß) nicht immer da war (!), kann sich mitunter bald einen "Auslöser" herauskristallisieren. Neben den schon von Pivy beschriebenen Haltungsänderungen kann das u. U. auch am Sattel (Druckstellen), Zaumzeug ( zu eng geschnallt, Trense nicht gut passend ....), einer starken Überforderung (Rittdauer, Tempo, starken Stress) liegen. Pferde merken sich soetwas besonders gut! Soferne Dein Pferd gesund ist, (taste und streiche auch den Körper des Tieres genau ab, achte auf Temperaturunterschiede, Spannungen, Steifheiten, Muskelverhärtungen) gehe all diese Punkte durch, bevor Du beginnst etwas zuzufüttern.
Homöopathie wäre auch eine sehr gute Option. (Gerald lies das besser nicht ). Damit könntest Du nach Ausschluß aller erdenklichen externen Gründe das interne Übel ebenfalls an der Wurzel beheben. Dazu brauchst Du aber einen Homöopathen.
Viel Erfolg bei der "Fehlersuche" und laß uns wissen, ob Du etwas aufdecken konntest und wie es weitergeht.
Liebe Grüße
Greta
Hallo,
würde auch erst einmal das Umfeld abchecken.
Portofino habe ich damals mit Nutri Star ruhig gestellt. War völlig perplex wie entspannt der nach einer Woche gegangen ist. Wobei es eigentlich gar nicht darum ging, sondern ich wollte ihm einfach mal mehr Mineralien zukommen lassen. Ist zwar ein Traber, geholfen hat es aber trotzdem.
Berichte doch mal wie und wann sich die Nervosität äußert.
Lieben dank für eure hilfreichen Beiträge
mein Pferdchen ist 7 Jahre und hat im Frühjahr ein Fohlen bekommen und man hat mit Ihr jetzt fast 2 Jahre nicht viel gearbeitet und was Sie überhaupt nicht gekannt hatte waren Kühe, der erste Spaziergang bei uns war ein Alptraum da wir ja ringsum nur lauter Kuhweiden haben....
Sie ist Rückwärts gelaufen, geschnaubt wie ein Elefant im Kreis gerannt, sie hatte richtig Panik.... mit viel geduld und immer wieder beruhigen und vorbeigehen ist es schon viel besser geworden....
wenn wir mit mehreren Pferden unterwegs sind reiten wir nur am Schluss da Sie sich immer umdreht wenn jemand hinter ihr ist......
wenn wir am Putzplatz stehen und es kommen andere Pferde vorbei ist es aus mit dem putzen da Sie richtig rumhampelt.....
allein ausreiten ist noch unmöglich da Sie vor lauter Angst am ganzem Körper zittert......
ich will Sie nicht dopen und auch keine Turniere gehen, sondern einfach das Sie ein wenig gelassener wird....
bevor wir ausreiten oder an der hand spazieren gehen, longiere ich sie momentan meistens ca. 20 min und gebe ihr vorher einen Beruhigungstee mit etwas Baldrian und habe gemerkt das Sie dadurch schon etwas entspannter wird....
das könnte evt. ein Fall für Zylkène sein (nebst allem, was schon vorgeschlagen wurde). Ich hab's zwar bei Pferden noch nicht ausprobiert, weil es bei uns eben erst auf den Markt gekommen ist; aber für Hunde haben wir's schon länger, und da sind die Erfahrungen vielversprechend (bei Gewitter- und Feuerwerksangst u.ä.). Es ist kein Sedativum, sondern ein Nahrungsergänziungsprodukt auf Basis eines Milchbestandteils. Sprich mal deinen TA darauf an; einen Versuch wär's wohl wert!
War sie vor der Fohlengeburt auch schon so? Stuten benötigen wärend der Tragzeit und der Stillzeit (heißt das bei den Pferden auch so???) ordentlich Futter und entsprechend auch Mineralien. Eine Unterversorgung kann auf Dein nervöses Pferdchen zutreffen. Ich würde auf alle Fälle ein großes Blutbild machen lassen, und dann weitersehen....
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