Wir sind wieder back von einem kleinen, aber feinen WE auf der Alb!
Wieder mal waren wir in Dächingen auf dem schon weithin bekannten Wanderreitfest, immer am 2. Augustwochenende.
Siehe: www.Albwege.de
Holzmanns haben eine wunderschönen Wanderreitstation und sind Reitern gegenüber sehr freundlich, aufgeschlossen und bemüht!
Die Station eignet sich nicht nur für die Durchreise über die Alb, sondern durchaus auch als Feststation für tolle Sternritte auf die schöne Alb!
*werbemodus aus*
am Samstag gings bei durchschnittlich 29°C (wir müssen verrückt sein, bei den Temperaturen zu reiten!?) rauf auf die Alb. Ca. 5 Stunden Reitzeit, zuzügl. Pausen.
Mittagsrast machten wir noch vor der Donau an einem schönen See unter herrlichen alten Bäumen mit viel Gras und Schatten.
Die Badegäste waren hin und weg, und einige Fragten, ob man hier in der Gegend wohl auch solche Touren buchen könne? Ja, klar kann man, aber nicht bei uns… wir waren eine kleine Privatgruppe mit je eigenem Pferd (5 Reiter) und am See schlossen sich noch 3 Freunde von uns an.
Danach gings dann zu 8 rauf auf die Alb. Vorbei an idyllischen Bachläufen, steile Anstiege mit Kuhweiden fürs fast schon original Alpen-feeling, romantische Albdörfer mit wunderschön restaurierten alten Höfen aus Tuffstein und Ausblicke über ganze Teile der Alb, das Donautal, den Bussen (höchste Erhebung Oberschwabens ) und natürlich im süden die Alpen selbst.
Schattige Wälder erleichterten uns dann den Albaufstieg doch ziemlich, und die auf der Alb raren Wasserstellen (sprich Quellen und Brunnen) wurden fleißig für Mensch und Tier genutzt. Die Alb selbst ist recht Wasserarm durch den zerklüfteten Kalksteinuntergrund, wo das Wasser einfach wegsickert.
In Dächingen dann bekamen wir eine Weide für unsere Pferde mit gut Gras drauf, und später gutem Hafer.
Das Fest selber war dieses mal riiiiieeeesig, und eigentlich fast schon ein wenig zu groß (120 Pferde!), da der Grundgedanke, also Austausch der Wanderreiter selber, mittlerweile durch die Größe nicht mehr so gegeben ist. Am Abend spielte eine Countryband, welche dann noch eigene Hobbyisten der Szene mitbrachte.
Am nächsten Tag dann nach einem reichhaltigen und guten Frühstück mit eigenen Biohofprodukten der Familie gings dann wieder Richtung Heimat, gerade noch rechtzeitig bevor der Frühschoppen für das nun beginnende große Dorf-Hoffest der Familie mit Musikkapelle ect. begann.
Heimwärts, bei (Mittags dann) 32°C, ritten (oder führten) wir teils eine andere Stecke entlang, so dass wir Mittagspause unterhalb der Alb bei Rottenacker auf einem Biohof machten, der ebenfalls Unterkunft für Radfahrer, Wanderer und Wanderreiter direkt am Donauradweg anbietet. Die Leute dort sind ebenfalls sehr Gastfreundschaftlich, und bei Wurstbroten, Bioapfelsaft und viel Gras und Schatten im Obstgarten der Familie konnten wir eine schöne Mittagsrast verbringen.
Nach gut 5 ½ Stunden einschl. Pause waren wir dann wieder zuhause und duschten die Pferde erstmal ab, die das sichtlich genossen!
Ein trotz der hohen Temperaturen schöner kleiner Ritt ging zuende, und auch wir waren von der Hitze sehr geschafft und frönten nun den „faulen“ Genüssen des Beinehochlagerns und Pizzabestellens….
Und: Wir freuen uns schon auf die nächste kleinere oder größere Tour…
Bilders gibt’s (vielleicht), wenn ich es geschafft habe, sie von der Karte in den PC und dann auch noch hier herein zu stellen…
Also das sind Landscapes der Alb, bzw. Überquerung der Donau am großen Wehr bei Rottenacker (Donau mit recht niedrigem Wasserstand), der LG in Pflichterfüllung zur Optimierung des Wasserhaushaltes seines durstigen Rosses an einem der wenigens Brunnen auf der Alb, und die ganze Gruppe wie wir beim hinaufreiten auf die Alb für ca. 3 Stunden waren.
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