aconnaldust (08.09.2017),dhalladayvone (04.02.2017)
Hallo!
Ich möchte in 2018 mal etwas Neues ausprobieren.
Die letzten 25 Jahre habe ich immer in Wanderreitstationen übernachtet. 2018 möchte ich nun mit Zelt losziehen.
Dazu möchte ich mich an einem Fernwanderweg orientieren. Nur welcher?
Möglichst naturnahe Wege sollten es sein, Pfade, bergig.
Dieses Jahr fahre ich zum 2. Mal in die Vogesen, eine Alpenüberquerung haben wir auch gemacht. An Erfahrung mangelt es nicht, eher an Inspiration.
Habt ihr Tipps für mich?
Viele Grüße von Henrike und Jack
aconnaldust (08.09.2017),dhalladayvone (04.02.2017)
Servus!
Mich würde das "grüne Band" interessieren. Vielleicht wäre das auch etwas für dich?
LG
aconnaldust (08.09.2017),dhalladayvone (04.02.2017)
Das Grüne Band ist vor Jahren ein Bekannter von mir geritten. Ist nicht das Richtige für mich....
Danke für den Input
aconnaldust (08.09.2017),dhalladayvone (04.02.2017)
Servus!
Etwas ganz anderes wären die Alpen in Oberitalien. Da war ich vor ca 20 Jahren selbst einmal 14 Tage unterwegs. Sehr bergig, manchmal sogar über der Baumgrenze, interessante Wege, von Trampelpfaden bis Forstwegen und phantastische Landschaft. Immer wieder Möglichkeiten zum grasen und viele Bäche zum tränken. Folgt man den zahlreichen Armierungsstraßen aus dem 1en Weltkrieg, dann kommt man zu div Befestigungsanlagen, bzw deren Ruinen, wo man sehr enterische Schlafplätze findet.
Mittlerweile gibt es dort auch einen markierten Weitreitweg mit Stationen, nennt sich Via Equi...irgendwas. Kann man googeln, denn die haben eine umfangreiche Seite.
LG
aconnaldust (08.09.2017),dhalladayvone (04.02.2017)
Danke Gerald, ein interessanter Vorschlag! Werde ich mal Googlen.
War schon mal jemand im Schwarzwald länger unterwegs?
aconnaldust (08.09.2017),dhalladayvone (04.02.2017)
aconnaldust (08.09.2017),dhalladayvone (04.02.2017)
in welcher Jahreszeit willst du denn gehen, und wie lange?
aconnaldust (08.09.2017),dhalladayvone (04.02.2017)
Feuerreiter: du bist mir zu schnell und zu weit unterwegs...
Diala: 7-10 Tage, denke im Herbst (September 2018 ).
Sind im Schwarzwald die Wege tatsächlich überwiegend so breit und so geschottert, wie man liest?
aconnaldust (08.09.2017),dhalladayvone (04.02.2017)
Nachtrag: Die Reitregion in Oberitalien heißt "ippovia del trentin". Die Seite im Net scheint aber derzeit nicht verfügbar. Allerdings kann man die genannten Wanderreitstationen anrufen.
aconnaldust (08.09.2017),dhalladayvone (04.02.2017)
weiss halt nicht, wie weit du für 10 Tage fahren willst: der östliche (französische) Jura, die eigentliche Jurakette, hat noch sehr viel Natur und Platz, und ist technisch nicht sehr anstrengend, kannst also gemütlich gehen, aber zwischendurch auch mal Gas geben. Aber natürlich sind im September noch die Rinder draussen. Da gibt es den "Grand 8 du Jura" Itinéraires de randonnée à cheval Jura du Grand 8 | Randonnées équestres | Rando à cheval - Jura Tourisme und La GTJ équestre - - Jura Tourisme, oder dann die "Grande Traversée du Jura" (GR du Pays) mit verschiedenen Varianten GTJ à cheval - Grandes Traversées du Jura ( GTJ à cheval - Grandes Traversées du Jura ) , und GTJ à pied - Grandes Traversées du Jura ( GTJ à pied - Grandes Traversées du Jura ). Im tiefergelegenen (Departement) Jura hätte es mir im Spätsommer zu viele Viechereien - aber da kann ich mich auch täuschen, wenn ich vom Frühling auf den Herbst schliesse! Ein guter Zeckenschutz ist aber auf jeden Fall Pflicht, wegen der Babesiose. Ich gebe sogar jeweils vorgängig eine Dosis Carbesia - ist nicht jedermanns Sache, da die Spritze Nebenwirkungen hat (wenn du es tun willst, kann ich dir noch was dazu sagen), aber die NW sind kurzzeitig, und es schützt die Pferde einen Monat lang.
In Frankreich gibt's übrigens kein Jedermannsrecht wie in der Schweiz, wonach man in der Wildnis im Zelt übernachten darf, aber nette Bauern gibt's auf jeden Fall, die man fragen kann
In Italien war ich nur zwei Mal, einmal in der Toscana und einmal im Südtirol. Südtirol war stellenweise hässlich, da völlig verschandelt mit Skipisten, an anderen Stellen aber sehr schön und gute (Berg-)Wanderwege. Und in beiden Gebieten ist mir hängengeblieben, dass überall Privatgrund war - viele Wege daher nicht gangbar: "accesso vietato", teilweise mit Überwachungskamera! Toscana war ansonsten super schön, aber ein Weitwanderritt könnte möglicherweise etwas viel den Strassen nachgehen müssen. Mag sein, dass es in anderen, weniger touristischen Gebieten besser ist, aber ein grosser Teil Italiens gehört den mafiösen Grossgrundbesitzern - habe ich mir sagen lassen...
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