Ich bin mittlerweile in Houston und war auch schon auf dem Pferderücken unterwegs.
Nach ein wenig Recherche bin ich auf Cypress Trails gestoßen:
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Dort angekommen wurden wir wärmstens empfangen. In Begleitung einer blonden Namibianerin mit Muttersprache Deutsch sind wir auf Arabern in den Wald gezogen. Man vermutet nicht, dass in solcher Nähe zu Houston so ein unglaublicher Wald existiert! Es existieren hauptsächlich single trails auf und ab durch die Bäume und am Fluss entlang. Und das in einem zügigen Tempo, die Pferde die wir geritten sind, gehen im Distanzsport 120-160 km am Tag. Geritten wurde gebisslos und in Distanzsätteln.
Auf der Rückrunde wurden wir dann von der Chefin abgeholt: Darolyn Butler, geschätzte 60 Jahre alt, die uns in dem verschlungenen Wald bald abgehängt hat. Sie reitet auch die langen Ditanzen im Wettkampf noch an drei Tagen hintereinander. Hut ab!
Ich bin dort zum zweiten mal einen Arber geritten und ich bin begeistert von der Leichtfüßigkeit und dem Laufvermögen und so ausgeglichen, dass auch Kinder diese Pferde reiten.
(Ich bin mir natürlich im klaren darüber, dass so ziemlich jedes Pferd ausgeglichen ist, dass genug Bewegung hat.)
Aber diese Art in einem hohen Grundtempo über Stock und Stein zu gehen hat mich schwer beeindruckt! Ich gaube es steht ein neuer Punkt auf meiner ToDo Liste des Lebens...
Am nächsten We werde ich dieses Gefühl nocheinmal erleben dürfen, bevor ich noch eine kleine Rundtour durch Texas mache und in der Nähe von Oklahoma City noch eine Woche auf einer Ranch verbringen darf...und hoffentlich auch etwas über natural horsemanship dazu lerne!
Viele Grüße aus Houston
orava
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