wir freuen uns drauf! viel Spaß Euch!!!
Grüß Euch!
Morgen früh gehts los, dann machen wir die erste richtige Wohnkutschentour mit Nächtigung. Es wird durchs Tullnerfeld gehen. Rund 40 km zu einem Bekannten mit Wiese, dann schlafen und die Kutsche genießen und am nächsten Tag wieder nach Hause.
Heute haben wir die Pferde noch 10 km leicht bewegt und alles eingeräumt.
Bericht und Bilder folgen......
LG gerald
wir freuen uns drauf! viel Spaß Euch!!!
Viele Grüße
Molly
Grüß Euch!
So, wir sind zurück!
Gleich vorweg, die Kutsche hat alle unsere Erwartungen voll erfüllt.
Hat man erst die Dimensionen intus, dann fährt sie sich sehr gut. Auch im schwierigerem Gelände zeigt sie keine Schwächen.
Die Tour selbst beschreibe ich gar nicht, denn wir sind sie ja schon mehrmals gefahren und es wurde hier eingestellt.
Samstag Morgens sind wir vom Stall abgefahren und nach einer Stunde fahren sind unsere Begleiter mit ihrem Einspänner (Gelderländer) dazu gestoßen.
Nach einer Mittagsrast, wo die Pferde zum grasen angehobbelt wurden, gings weiter zum Nachtquartier. Unsere Begleiter nutzten die Infrastruktur des Pferdehofes (Box und Zimmer) und wir führen auf eine Graskoppel.
Dort ließen wir die Pferde frei und richteten die Kutsche zum wohnen her.
Pferdegeschirre an die vorgesehene Aufhängung unter dem Kutschbock, wo sie regengeschützt auslüften können.
Einstiegstufe hinten hinausstellen, wo Putzzeug und Werkzeug verstaut sind.
Futterkübel, welche (wie bei mir üblich) hinten unter der Kutsche hängen zu den vorne befindlichen Anbindeplätzen gestellt. Die Deichsel dient so gleich als Prellstange, falls der Futterneid einmal doch zu groß werden sollte und die Tiere sich klopfen wollen.
Die Plane, die wir wie ein Vordach über den ganzen vorderen Bereich spannen können, um den Kutschbock und den Anbindeplatz abzudecken, haben wir nur kurz ausprobiert. Hat super geklappt, aber wegen dem herrlichen Wetter auch bald wieder abgebaut.
Da wir ja auf einer Koppel standen, haben wir unseren Zaun gar nicht aufgestellt, wir wissen von anderen Touren, daß er von unseren Pferden akzeptier wird.
Geschlafen haben wir natürlich in unserer Wohnkutsche und es war herrlich. Nur 1x sind wir nachts hochgeschreckt, als sich eines der Pferde an der Kutsche gescheuert hat.
Da die Wiese wegen der Trockenheit ziemlich dürftig war, haben wir 2 Heuballen gereicht und für die abendliche und morgentliche Kraftfuttergabe wurden die Pferde angebunden.
Zum Frühstück luden wir unsere Freunde dann in unseren Pallast. Etwas knapp, aber nun wissen wir, daß auch das geht.
Heute, nachdem wir unsere Pferde bewegt haben, werde ich die Zugvorrichtung zerlegen, um zu sehen, ob die einzelnen Teile irgend eine unnatürliche Abnutzung zeigen. Mit den vorangegangenen Probefahrten sind es ja schon 200km, die die Kutsche gerollt ist.
Lesezeichen